Harzer-Hexen-Stieg
Titel
Harzer-Hexen-Stieg komplett inklusive aller Schleifen!
Für alle, die den Harzer-Hexen-Stieg in seiner Gesamtheit erleben möchten, bieten wir eine Wanderung an, die alle Strecken, einschließlich der Brockenumgehung und der Nord- und Südroute um die Rappbodetalsperre umfasst. Lernen Sie den Harz längs dieses „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ kennen. Es geht durch das UNESCO-Weltkulturerbe „Oberharzer Wasserwirtschaft“, vorbei an Gräben und Teichen, über faszinierende Wanderwege, hinauf auf den höchsten Punkt Norddeutschlands, den Brocken (1141 m) und dann weiter durch die Gebiete des Bergbaus um Königshütte und Rübeland, vorbei an der Rappbodetalsperre. Der Weg führt dann zum Abschluss durch das atemberaubende Bodetal, dem „Grand Canyon des Nordens“. Lassen Sie sich verzaubern von der Vielfalt des Harzes und genießen Sie ein Wandererlebnis der besonderen Art.
Weitere Informationen zum Harzer-Hexen-Stieg
1. Tag:Anreise in Osterode
2. Tag:Osterode - Dammhaus20 km
3. Tag:Dammhaus - Brocken22 km
4. Tag:Brocken - Königshütte18 km
5. Tag:Königshütte - Altenbrak24 km
6. Tag:Personentransfer von Altenbrak nach Torfhaus
Torfhaus - Braunlage (Brockenumgehung)
23 km
7. Tag:Braunlage - Hasselfelde29 km
8. Tag:Hasselfelde - Treseburg16 km
9. Tag:Treseburg - Thale oder Quedlinburg10 km
10. Tag:Rücktransfer nach Osterode (im Preis enthalten!)
Heimreise

1. Tag:

Anreise und Übernachtung in Osterode

2. Tag:

1. Etappe: Osterode - Dammhaus, ca. 20 km (⇧ 590Hm / ⇩ 240Hm)
Von der schönen Fachwerkstadt Osterode aus geht es auf dem Hundschen Weg, einem alten Versorgungsweg für den Bergbau, hinauf in den Oberharz. Durch Buchen- und Fichtenwälder und an ersten Aussichtspunkten vorbei erreichen Sie nach rund 10 km das Weltkulturerbe „Oberharzer Wasserregal“. Typisch für diese Region sind die Teiche, Gräben und Bäche (u.a. 110 Teiche, 550 km Gräben), die den Bergbau in dieser Region erst ermöglichten. Die Informationsschilder der Harzwasserwerke erklären anschaulich die Funktionsweise des Oberharzer Wasserregals. Tagesziel ist der imposante Sperberhaier Damm (erbaut 1732-1734). Am Sperberhaier Dammhaus werden Sie abgeholt und zu Ihrer Unterkunft gebracht.
Übernachtungsort: Riefensbeek

3. Tag:

2. Etappe: Dammhaus - Brocken, ca. 22 km (⇧ 630Hm / ⇩ 80Hm)
Entlang des Dammgrabens gehen Sie in Richtung der ehemals freien Bergstadt Altenau. Hinter Altenau erreichen Sie den Nationalpark Harz und wandern hinauf nach Torfhaus, wo Sie sich im Nationalparkhaus informieren und den Blick auf den Brocken genießen können. Der Harzer-Hexen-Stieg führt nun als Goetheweg durch das Hochmoor.
Ein Holzbohlenweg bietet die Möglichkeit direkt durch das Moor zu wandern. Sie überqueren die ehemalige Grenze und erreichen, entlang der Brockenbahn, in einem letzten Anstieg den Brocken. Hier lässt sich die wechselvolle Geschichte des Brockens in den Zeiten der deutschen Teilung hautnah erleben. Die atemberaubende Fernsicht entschädigt für die Mühen des Aufstiegs.
Übernachtungsort: Brocken

4. Tag:

3. Etappe: Brocken - Königshütte, ca. 18 km (⇧ 30Hm / ⇩ 730Hm)
Auf dem Weg vom Brocken hinab (Brockenchaussee, Glashüttenweg) besteht die Möglichkeit eine Vielzahl von Klippen mit teilweise grandiosem Fernblick zu erklimmen (Kapellenklippen, Ahrensklint, Feuersteinklippen, Trudenstein). Sie erreichen den 1898 errichteten Bahnhof Drei Annen Hohne, Trennungsbahnhof von Harzquerbahn und Brockenbahn. Weiter geht es auf schönen Waldwegen vorbei am Königshütter Wasserfall nach Königshütte.
Übernachtungsort: Königshütte

5. Tag:

4. Etappe: Königshütte - Altenbrak, ca. 24 km (⇧ 440Hm / ⇩ 530Hm)
Vorbei an der Überleitungssperre Königshütte geht es in den Bereich des "neuen Bergbaus" (Kalksteinabbau). Sie wandern hinauf zum Aussichtspunkt Hoher Kleef. Von dort hat man einen herrlichen Blick über das Etappenziel Rübeland mit seinen sehenswerten Tropfsteinhöhlen. Weiter führt der Weg durch das ehemalige Bergmannsdorf Neuwerk und damit in den „alten“ Bergbau. Hier gibt es eine Vielzahl geologischer Besonderheiten (Eisenerzaufschlüsse und Diabas-Steinbrüche) zu bestaunen. Dem Verlauf der Bode folgend erreicht der Harzer-Hexen-Stieg über verschlungene und idyllische Wald- und Wiesenwege die Talsperre Wendefurth, die auf höhergelegenen Wegen mit schönen Aussichten umrundet wird. Durch das Mühlental führt der Weg nun immer an der Bode entlang nach Altenbrak.
Übernachtungsort: Altenbrak

6. Tag:

5. Etappe: Torfhaus - Braunlage, ca. 23 km (⇧ 310Hm / ⇩ 530Hm)
Morgens bringen wir Sie von Altenbrak nach Torfhaus. Auf dem Märchenweg geht es durch wunderschöne Wald- und Hochmoorlandschaften zum malerischen Oderteich , einem der ältesten Stauseen Deutschlands. Nach Überqueren der Staumauer führt der Weg Sie am Rehberger Graben, einem bedeutenden Bestandteil des Oberharzer Wasserregals, entlang. Die Waldgaststätte Rehberger Grabenhaus bietet eine Möglichkeit zur Einkehr, bevor Sie vorbei an schönen und einzigartigen Bergwiesen und durch das Odertal nach Braunlage weiter wandern.
Übernachtungsort: Braunlage

7. Tag:

6. Etappe: Braunlage - Mandelholz, ca. 10 km (⇧ 80Hm / ⇩ 200Hm)
Heute haben Sie einen "Bummeltag". Vielleicht nutzen Sie die Zeit, um vor der Wanderung mit der Kabinenbahn auf den höchsten Berg Niedersachsens, den Wurmberg, zu gondeln. Der Harzer-Hexen-Stieg läuft unterhalb des Wurmbergs (971m) auf die ehemalige Grenze zu. An der Bremkebrücke wird der Grenzöffnung durch eine Informationstafel gedacht. Über Elend mit seiner berühmten kleinen Holzkirche erreichen Sie Mandelholz. Hier können Sie einen entspannten Nachmittag im Wellnessbereich des Hotels verbringen.
Übernachtungsort: Mandelholz

8. Tag:

7. Etappe: Mandelholz - Hasselfelde, ca. 20 km (⇧ 290Hm / ⇩ 290Hm)
Zunächst wandern Sie durch das Wormketal und zum Königshütter Wasserfall. An der Gabelung des Harzer-Hexen-Stieges geht es dann auf der Südroute in Richtung Hasselfelde. Über die Mauer der Rappbode-Vorsperre führt der Weg an der Ruine Trageburg mit schönem Blick auf die Vorsperre vorbei. Durch die weiten Wiesenflächen der Hasselfelder Hochebene gelangt man nach Hasselfelde.
Übernachtungsort: Hasselfelde

9. Tag:

8. Etappe: Hasselfelde - Treseburg, ca. 16 km (⇧ 220Hm / ⇩ 400Hm)
Auf dem Köhlerweg wandern Sie nun zum Köhlereimuseum Stemberg (Einkehrmöglichkeit). Am Aussichtspunkt Schöneburg vorbei geht es hinunter nach Altenbrak. Der Weg führt nun allmählich in die ersten Windungen des Bodetals. Kurz nach der Falkenklippe (Aussichtspunkt) ist Treseburg erreicht
Übernachtungsort: Treseburg

10. Tag:

9. Etappe: Treseburg - Thale, ca. 10 km (⇧ 150Hm / ⇩ 260Hm)
In Treseburg beginnt der Einstieg in das Bodetal auch „Grand Canyon des Nordens“ genannt. Der naturbelassene Wanderweg führt vorbei an zum Teil 250 m hohen Granitwänden, linker Hand immer die Bode. Der Aussichtspunkt „Langer Hals“ bietet einen Ausblick auf gegenüberliegende 200 m hohe Granitwände. Dann wird der brodelnde Bodekessel erreicht und danach die Teufelsbrücke gequert. Zum Abschluss bieten sich Aufstiege (oder Fahrten mit Kabinenbahn/Sessellift) auf den Hexentanzplatz oder die Rosstrappe an, von denen man zum Ausklang der Wanderung wunderbare Blicke zurück über das Bodetal werfen kann.
Übernachtungsort: Thale / Quedlinburg

11. Tag:

Rücktransfer nach Osterode (im Preis enthalten!)
Heimreise